Fußgängerzonen
Fußgängerzonen in Warnemünde sollen als solche erlebbar sein, d. h. sie sind für Fußgänger da. Sofern keine geeigneten Maßnahmen ergriffen werden, versuchen andere Verkehrsteilnehmer wie PKW, LKWs und schnell fahrende Radfahrer, die bestehenden Vorschriften zu unterlaufen. Daraus resultieren Gefahren, Belästigungen und Behinderungen nicht nur für die Fußgänger, sondern ebenfalls für Besucher der gastronomischen Einrichtungen, für spielende Kinder u. a..
Nach Errichtung von Parkhäusern am Rande des Ortes soll der Parksuchverkehr im Ort vermieden werden. Bestimmte Bereiche sollten ausschließlich Einwohnern als Parkmöglichkeit zur Verfügung stehen (ohne die jetzige zeitliche Einschränkung 8 – 20 Uhr) und Parkautomaten. Ein kostenfreier Parkplatz Shuttel u.a. auch mit E Fahrzeuge sollte eingerichtet werden, der Gäste in den Ort und zum Strand fährt.
Dann wäre es interessant, die Fußgängerzonen Mühlenstraße und Kirchenstraße zu erweitern und miteinander zu verbinden von der Einmündung Kurhausstraße nordseitig um die Kirche bis zur Kirchenstraße.
Außerhalb der für Anlieferungen vorgesehenen Öffnungszeiten sollten temporäre Schließmöglichkeiten vorgesehen werden. Wie z.B in Island gesehen mit einem Rad als Absperrung welche nur zur Öffnung der Anlieferung geöffnet wird.
Für Radfahrer und zunehmend E-Rollerfahrer müssen ebenfalls praktikable Lösungen gefunden werden.
Mittelmole
Der „Zwang“ nach Schaffung neuen Wohnraums auf der Mittelmole ist künstlich erzeugt. Interessant wäre eine Lösung mit Parkhaus, Caravanstellplatz, Gastronomie, Grünanlagen und vor allem Spielplatz mit maritimen Elementen. Sehmöglichkeiten (die Wiro-Tribüne war eine gute Idee) ggf. auch in Verbindung mit Gastronomie sollten mit vorgesehen werden.
Sauberkeit des Ortes
Unabhängig von den teilweise maroden Gehwegen gibt es viele Bereiche, die von der kommunalen Reinigung nicht erreicht werden und angrenzenden Grundstücken nicht zugeordnet sind (Schwerpunkt Parktaschen und Parkplätze an öffentlichen Straßen).
Öffentliche Toiletten
Es ist weder zeitgemäß noch menschenfreundlich, für die Verrichtung der Notdurft Geld zu verlangen (die Krönung ist die Gewährung von Mengenrabatt bei Erwerb einer 10er Karte oder ähnliches, peinlich). Dieses Thema muss konzeptionell aufbereitet werden. Um das Netz dichter zu machen, sollten öffentliche Einrichtungen stärker eingebunden und entsprechend ausgewiesen werden. Gastronomische Einrichtungen mit geeigneten Sanitäreinrichtungen sollten ebenfalls über geeignete Anreize einbezogen werden. In anderen Ostseebädern wie Rerik, Kühlungsborn und Graal Müritz ist die Nutzung der WC`s kostenfrei.
Hannelore und Jörg H.